
“Komm, gönnen wir uns heute Abend noch zusammen eine Flasche!”
Ein herrlicher Satz, oder?
Ist doch voll logisch, oder? Ein anstrengender Tag mit der Family. Ein harter Tag im Job. Oder einfach nur aus Langeweile …
„Gönnen wir uns noch eine Flasche.“
Aber was wäre, wenn ich stattdessen sagen würde:
„Komm, wir trinken heute noch 750 ml Gift für unseren Körper. Du wirst sehen – morgen haben wir Kopfschmerzen, wir schlafen mies und ganz ehrlich: Wahrscheinlich trinken wir morgen wieder. Weil der Tag ja wieder voll hart war.“ - Okay – zugegeben, das ist ziemlich provokant.
Aber genau dieses Bild hat mir geholfen.
Drogen. Gift. Selbstzerstörung. Klingt übertrieben? Vielleicht. Aber es hat bei mir etwas ausgelöst.
Ach ja – und dann war da noch dieses eine Buch … 😉
Warum ich -Philipp- keinen Alkohol mehr trinke
Seit dem 6. Dezember 2024 trinke ich keinen Alkohol mehr.
Der Moment, in dem ich diese Entscheidung getroffen habe, war eigentlich total unspektakulär – und genau deshalb so besonders.
Ich war mit meiner Partnerin auf einer Zugreise durch Schweden und Dänemark um eine Freundin meiner Partnerin zu besuchen. Viel Zeit, viel Landschaft, viel Ruhe. Die perfekte Gelegenheit, um endlich ein Buch zu hören, das mich schon lange interessiert hat: „Warum ich keinen Alkohol mehr trinke“ von Bas Kast.
Ich habe davor nicht viel getrunken. Ein Glas hier, ein gemeinsames Anstoßen da – meistens war’s gemütlich und gesellig. Und trotzdem: Jedes einzelne Mal hab ich schlecht geschlafen, hatte Kopfweh und mich am nächsten Tag gefühlt wie ein ausgelutschtes Zuckerl. Einfach kacke.
Das Buch hat bei mir einiges ausgelöst. Zum ersten Mal habe ich wirklich verstanden, wie wenig Alkohol eigentlich zu dem Leben passt, das ich führen will. Ich will fit sein. Ich will den Tag genießen. Ich will präsent sein – für meine Familie, für meine Freund:innen, für mich selbst. Und nicht halb bewusstlos oder mit flauem Magen im Bett liegen, während draußen das Leben passiert.
Dann kam dieser Abend. Meine Partnerin war mit Freundinnen unterwegs und ich saß allein im „Pitcher’s“, einem Pub in Uppsala in Schweden. Hab Eishockey geschaut, Burger gegessen und zwei Bier getrunken. Klingt erstmal nett – war’s aber nicht.
Das Ergebnis: Dieser Tag war der 6.Dezember 2024
Seit dem 6.12.2024 trinke ich keinen Alkohol* mehr.
CRAZY STORY, oder? Jetzt wisst ihr’s. Mein kleines Geheimnis.
Und das Lustigste: Ausgerechnet Schweden und Dänemark – die Länder, durch die wir gereist sind – sind voller genialer alkoholfreier Alternativen. Also irgendwie ein ziemlich guter Ort für diesen Wendepunkt.
*unter 0,5 % – für die Nerds da draußen ;)
Keine Lust auf Lesen? Kein Problem – dann geh einfach direkt shoppen!
Warum ich -Lisa- keinen Alkohol mehr trinke
Meine Geschichte?
Als mein Mann mir sagte, dass er ab jetzt keinen Alkohol* mehr trinken wolle, weil es ein Gift und eine Droge sei, war ich zunächst überrascht.
Ehrlich gesagt dachte ich erst, er übertreibt da jetzt ein bisschen. Trotzdem hat mich interessiert, was genau ihn so überzeugt hatte.
Also wollte ich selbst wissen, was in dem Buch stand, das seine Sicht auf ein Gläschen Wein oder Bier so verändert hat.
Parallel dazu habe ich mir auch „Frauen und Alkohol“ von Nathalie Stüben gekauft und angehört. Das Buch hat mich besonders gefesselt, weil sie das Thema in kleine, berührende Geschichten verpackt.
So wird nicht nur die sachliche, sondern auch die emotionale Seite sichtbar – und man fängt ganz automatisch an, sich zu fragen: Warum habe ich eigentlich Alkohol konsumiert?
Ein absolut empfehlenswertes Buch für alle die bewusst darüber nachdenken wollen.
*unter 0,5 % Nerds da draußen ;)
Keine Lust auf Lesen? Kein Problem – dann geh einfach direkt shoppen!